Donnerstag, 16. Juli 2015

Pink, pink, pink ist alles, was ich hab...

Dass ich im Geschäft seit Längerem alles in Pink habe, das weiß bei uns schon fast das ganze Haus. Und so kommt es immer wieder vor, dass mir Kollegen etwas in pink schenken. Kulis, Laptop-Taschen, Karten, Traumfänger (Waaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh!), Enten, Kuscheltiere und und und.
Und natürlich findet alles seinen Platz auf meinem Schreibtisch.

Heute hat mir ein Kollege etwas vorbei gebracht, was ich noch nie gesehen habe: pink und lila Gummibärchen! Naja, Gummi-Eulen, um genau zu sein. Angeblich nur natürliche Farbstoffe drin. Aber auf jeden Fall lecker. Johannisbeere und Himbeere. Super!  Hab mich sehr gefreut :-)

Montag, 29. Juni 2015

Minions forever!

Ich bin ja ein totaler Fan des Films "Ich, einfach unverbesserlich" und damit wohl zwangsläufig auch der Minions.

Und da sie eh aussehen wie gelbe Tictac, was liegt da näher, als eine Minion-Sonderedition mit Bananengeschmack rauszubringen?

Ist das nicht cool?
Nicht zu vergessen die leckeren Minions-Butterkekse! :-)
(Danke, Caro!!)

Und auf meinem Schreibtisch hängt in einer Tasse auch noch ein Plüschminion, den ich von meinem Kollegen geschenkt bekommen habe.

Richtig lustig wird es aber erst, wenn meine Nerdkollegen im Büro ein Standup-Meeting machen.
Ganz ab und zu trägt der "Head of..." dann einen schwarz-grauen Gru-Schal und seine Mitarbeiter Minion-Brillen. Und einen Schirm in Form einer Banane.

Ohne Worte. Aber mit Tränen in den Augen vom Lachen.

Oder wenn das Handy meiner Kollegin mit dem sehr nervtötenden Minion-Tatütata klingelt ("Bee do, bee do, bee do...")

Ach, sind wir nicht alle ein bisschen Minion? ;-)


In diesem Sinne: Bannnnnaaaaaaanaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Bee do bee do bee do....

Honigbiene und Glitzerpferd

Ich handarbeite ja hin und wieder ganz gern und hab dieses Jahr dem Honigbär in der Familie zum Geburtstag eine Biene gehäkelt. 

Das hat meiner kleinen Nichte so gefallen, dass sie gleich für ihren Geburtstag ein Pferd "bestellt" hat. 

Eine echte Herausforderung!




Aber dann hab ich mich erinnert, dass die Tochter meiner Kollegin, die immer super Nähanleitungen herausbringt, doch auch mal eine Häkelanleitung für ein Pferd gemacht hat.
Und siehe da, ich habe sie gefunden und sofort bestellt. (Wer das auch mal häkeln möchte: Anleitung für ein Häkelpferd von Binenstich)

Dann gleich Elfenpferd-taugliche Glitzerwolle besorgt und losgehäkelt.

Zunächst war das alles eine sehr platte Angelegenheit.
Und mitten im Zusammennähen musste ich feststellen, dass ich mich verhäkelt hab. Also alles wieder auf, nochmal häkeln und dann nochmal nähen. 






Irgendwas hatte ich wieder falsch gemacht (lag nicht an der Anleitung, man sollte halt nicht nebenher fernsehen, da leidet das Maschenzählen etwas) und so musste ich beim Nähen etwas tricksen und das Tier schaut irgendwie schepp zur Seite. 

Und außerdem sah es ausgestopft plötzlich aus wie ein Brontosaurus. 

Oiweh.

Schnell die Ohren dran genäht und schon hatte es sich zum Glück ausgesauriert.
 













 Dann noch eine Walle-Mähne an das Tier, Augen aufgestickt und dann konnte sich das Pferdchen richtig sehen lassen!

Ist doch süß geworden, oder?


Und am Wichtigsten: das Geburtstagskind hat sich sehr gefreut und ihr Pferd den ganzen Abend nicht mehr aus der Hand gelegt. Und das ist auf jeden Fall alle Häkelei wert! :-)

Samstag, 4. April 2015

Osterdeko und Osterlamm

Traditionen sind wichtig, darum fröne ich jedes Jahr an den Festen geliebten Ritualen. Dazu gehören an Ostern das Dekorieren und natürlich das Backen des Osterlamms.

Dieses Jahr habe ich mir für mich selber Ostereier gehäkelt. Letztes Jahr wurde bereits mein Cousinchen damit bedacht, nun sind 8 Stück davon überall in der Wohnung versteckt.
Genauso, wie diverse Osternestchen, die ich mit Deko gefüllt und sie dann so versteckt habe, wie man es vielleicht für ein zweijähriges Kind tun würde, also immer so halb hinter irgend etwas hervor schauend.

Hier am Boden neben den DVDs.....
... auf dem Fenstersims hinter anderer Deko...
...und ein ganz altes (so alt wie ich!), in Ehren gehaltenes Osterei zum Füllen darf es sich in einer Ecke auf dem Schreibtisch gemütlich machen.
Aber auch etwas offensichtlichere Deko darf nicht fehlen. So zum Beispiel eine Ostereierlampe :-)















Und da Ostern ohne gebackenes Osterlamm kein Ostern ist, habe ich mich auch dieses Jahr wieder in die Küche gestellt und gebacken.
Hier das Rezept, ganz original von der Packung der Lämmchenform, die glaube ich auch schon so alt ist wie ich. Zumindest hat Mami, so lange ich mich erinnern kann, jedes Jahr darin ein Lämmchen gebacken. Ganz nach Rezept mit "Dr. Oetker Backin", "Dr. Oetker Backpulver" und - ganz wichtig - Dr. Oetker Rum-Aroma ;-)
Nun hat sie mir die Form und das Rezept anvertraut und ich pflege weiter Tradition und Backform. Und natürlich verwende ich Rum-Aroma. Wenn auch nicht immer von Dr. Oe. Ich gebe es zu....

Jetzt aber:

Rezept für Osterlamm (ohne Markennamen, ich habe nun schon genug Werbung gemacht :-) )

75g Butter oder Margarine
100g Zucker
1 Pcnillezucker
2 Eier
10 Tropfen Rum-Aroma
(Indra-Variante: zusätzlich 10 Tropfen Zitronen-Aroma, ich LIEBE Zitronen-Aroma)
etwas Salz
100g Weizenmehl
25g Stärkemehl
3g (1 getr. TL) Backpulver
Puderzucker zum Bestreuen am Ende und nach Wunsch zwei Rosinen für die Augen (Gärks)

Das Fett schaumig rühren und nach und nach Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz und Aroma hinzugeben.
Das mit Stärkemehl und Backpulver gemischte und gesiebte Mehl esslöffelweise unterrühren.

Die Lämmchenform (kann man aber auch in jeder anderen Form machen) sehr gut ausfetten.

Die Rührer vom Handrührgerät nochmal richtig tief in den Teig stupsen, dann bleibt mehr zum Abschlecken dran hängen (Falls Ihr genauso gerne Teig schleckt wie ich.Ich mache meist sogar ein bisschen mehr Teig, damit ich mehr nebenher schleckern kann ;-) )
Die Hälften der Form mit dem Teig füllen....
...dieForm zusammenklappen, mit den Spangen fixieren und den restlichen Teig einfüllen.

Dabei noch einen kleinen Rest zum Schleckern in der Schüssel lassen.

Die Form darf eh nicht ganz gefüllt sein, denn der Teig geht ziemlich auf beim Backen und dann gibt es eine Sauerei im Ofen (ist mir heute passiert, ich hätte NOCH mehr schleckern sollen....).
Und schließlich ab mit dem Tier in den vorgeheizten Ofen (175 - 200 Grad) und 35-45 Minuten backen lassen.
Dabei am besten immer kontrollieren, dass der Teig oben nicht schwarz wird und am Ende den Holzstäbchentest machen. Dann raus aus dem Ofen, abkühlen lassen und hoffentlich unfallfrei in einem Stück aus der Form nehmen.




Und wenn Ihr alles richtig gemacht habt, dann habt ihr ein goldgelbes, lecker duftendes Lämmchen, dass sich prima auf dem Ostertisch macht und toll schmeckt. Gebt den Puderzucker am besten erst kurz vor dem Servieren auf das Lamm, weil er gerne in den frischen, feuchten Kuchen einzieht.



In diesem Sinne: guten Appetit und frohe Ostern!

Überfahrene Tiere?!?!?!?

Und noch ein kurioses kulinarisches Urlaubsmitbringsel unserer Chefchefin (siehe auch "Scharfe Algen" und "Roti Saimai"). Diesmal waren es überfahrene Tiere....

Nein, Blödsinn, natürlich nicht, aber die Marke heißt verheerender Weise so, nämlich "Roadkill".

Entgegen dieses total unappetitlichen Namens handelt es sich hierbei schlicht und einfach um Beef Jerky, also getrocknetes und gewürztes Rindfleisch.
Und in diesem Fall sogar um ganz besonders hochwertiges, denn wo dieses leckere Trockenfleisch leider sonst vor Geschmacksverstärkern nur so strotzt, ist diesem Fleisch bis auf Gewürze und Essig nichts Schlimmes zugesetzt.

Man kaut eine ganze Weile auf einem Stück herum und der Geschmack ist nicht jedermanns Sache, aber ich bin ein Fan davon.
 Neben der normalen Variante für jedermann gibt es auch noch die scharfe Variante.

Die Namensgebung des Ganzen ist recht.... äh.... eigenwillig. Ok, ganz sicher entspricht der Name den Tatsachen, aber eine Übersetzung spare ich mir an der Stelle.

Ich habe die scharfe Variante auch probiert und muss sagen, ja, die kann was. Hat eine ziemliche Schärfe, aber nicht so, dass man anfängt, Feuer zu spucken.

Also auch hier wieder eine echte Leckerei. Ich glaube, ich muss auch mal wieder irgendwo Urlaub machen, wo es solche interessanten Funde zu machen gibt.....

Roti Saimai

In meinem Leben passiert im Moment erschreckend wenig Schräges, das des Erzählens wert wäre, so dass der Blog schon wieder Spinnweben ansetzt.
Nun habe ich aber mal wieder ein paar Kleinigkeiten, bei denen ich Lust hatte, sie auf die Seite zu stellen.
Wie ich ja bereits in einem anderen Post berichtet habe, denkt unsere Chefchefin auch im Urlaub an ihre Abteilung und bringt uns immer wieder etwas Leckeres mit. Aus Thailand hat sie uns diesmal sogar erst direkt vor ihrer Abreise etwas besorgt, damit wir es ganz frisch auf den Tisch bekommen.

Sie hat uns auch extra eine Anleitung und Erklärung gegeben, damit wir wissen, was es ist. Und zwar ist es Roti Samai. Das ist eine leckere Süßigkeit, die ein bisschen aussieht wie Haare. Es ist eine Art Zuckerwatte, in vielen bunten Farben, die dann in ganz dünne Crepes gerollt wird. Das Ganze ist aus Zuckerrohrzucker und daher schmeckt es etwas karamellig. Die Crepes hatte sie in der letzten Minute besorgt, so dass wir sie quasi noch backfrisch probieren konnten.

Wirklich total lecker, wenn natürlich auch klebrig süß. Wenn man sich erstmal an die haarige Konsistenz gewöhnt hat, kann man garnicht mehr mit Naschen aufhören :-)
Also an alle, die mal nach Thailand fahren: unbedingt probieren!

Samstag, 31. Mai 2014

Keep smiling

Na, das kann doch nur ein guter Tag werden, wenn einem am Frühstückstisch schon das Brot so nett anlächelt :-)

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Tag und immer ein Lächeln im Gesicht!

Mittwoch, 30. April 2014

Frühling, Quallen, Eier und alte Hosen

Vom Apfent direkt zum Frühling, na das ist doch mal ein Sprung....

Ja, es ist soweit, alles wird grün, blüht wie wild und auch meine Lieblingsblumen sind wieder überall zu sehen :-)

Nachdem man in diesem Winter ja an den Häkeleien kaum vorbei gekommen ist (wer mal einen jungen, total cool aussehenden Mann in der S-Bahn gesehen hat, der eine Mütze aus quietschbunter Wolle gehäkelt hat, der bekommt das Bild so schnell nicht wieder aus dem Kopf), hat auch mich ein bisschen der Spaß am Häkeln wieder erwischt. Da mir aber Mützen so überhaupt nicht stehen, hab ich mich nach etwas Anderem umgesehen, um dieser Häkellust zu frönen.

Zu Weihnachten gab es dann also für mein liebes Mütterlein eine so genannte "Schrubbelqualle":
 
Ein... äääähhh.... total praktisches Ding, mit dem man sich in der Badewanne peelen kann.
Ok, es ist vielleicht nicht unbedingt das praktischste Haushaltsutensil, aber es sieht niedlich aus, finde ich :-)

Wenn jemand das unbedingt nachhäkeln möchte, findet er die Anleitung auf diesem tollen Blog:
http://stickfisch.blogspot.de




Und wo ich schon so schön in Fahrt bin, was das Häkeln angeht, habe ich mich doch auch gleich für Ostern vom Internet inspirieren lassen.


Mein Cousinchen bekam zu Ostern das hier: Gehäkelte Ostereier :-)

Ok, der praktische Nutzen ist hier auch nicht so immens, aber es ist zumindest mal was Anderes als gekochte oder ausgeblasene Eier. Und sie gehen nicht kaputt, wenn man sie runterwirft.

Die Anleitung dazu gibt's hier:
http://ribbelmonster.de

Übrigens DIE Seite, wenn man wieder mit dem Häkeln anfängt, nachdem man es seit der Grundschule nicht mehr gemacht hat ;-)
Hier lernt man alle Maschen, ganz einfach und super erklärt und findet x Anleitungen.



Im Moment sitze ich mit einer Mittelohrentzündung (diese Krankheit dachte ich auch in meiner Grundschulzeit zurückgelassen zu haben) zu Hause. Und auch hier kommt nun das neue/alte Hobby gerade Recht.

Kombiniert mit dem neuen Trend "Upcycling" (wer's genau wissen will hier die Erklärung: Upcycling - Wikipedia ) und meiner Unfähigkeit, Kleidung wegzuwerfen, entsteht nun aus in Streifen geschnittenen, alten, kaputten Jeans mein neuer, gehäkelter Wäschekorb.
Naja, so zumindest der Plan.....
Jeans in Streifen schneiden ist nämlich mit das Ödeste, was man so machen kann und wenn man dabei faul ist und die Streifen zu breit, dann bricht man sich fast die Finger beim Häkeln.
Nunja, jeder fängt mal an und nach der dritten Jeans hab ich den Trick bestimmt raus. ;-)
Also, wer an Heuschnupfen leidet und im Moment lieber im Haus ist oder krank daheim sitzt (ich hoffe, das tut außer mir grade niemand der Indras-kleine-Welt-Besucher!!!) oder wenn das Wetter doch mal nicht zum Rausgehen einlädt: Häkelnadeln raus und mal wieder versuchen! Es ist garnicht so öde und spießig, wie es klingt.
Und wer mir das jetzt nicht einfach so glaubt, der darf mich gern besuchen und wir gehen in diesen Laden hier: Oma Schmidts Masche . Und wer danach Häkeln und Stricken immernoch uncool findet, dem ist nicht zu helfen.... ;-)


Sonntag, 1. Dezember 2013

Apfent, Apfent, die Marzipankugel rollt

Nachdem sich ja nun schon wieder ewig nichts mehr getan hat in Indras kleiner Welt nehme ich nun den heutigen Beginn der Adventszeit zum Anlass, um mal wieder ein Lebenszeichen von mir zu geben.

Pünktlich habe ich nämlich meine Weihnachtsseite wieder online gestellt. Leider musste ich die schönen Grußkarten offline nehmen, weil icq sie von der Seite genommen hat :-( Aber vielleicht finde ich ja einen schönen Ersatz.

Hochmotiviert von den suuuuuuperleckeren Plätzchen meines Cousinchen, an denen ich mich kugelrund futtern könnte, habe ich mich gerade selber an Marzipankugeln gewagt.

Das Rezept ist denkbar einfach, das kriege sogar ich hin.

Man nimmt

200g Marzipanrohmasse
70g Puderzucker
1 TL Rosenwasser (hier lieber erstmal weniger nehmen und abschmecken, ICH mag ja Rosenwasser total gern, es ist aber schon sehr speziell und kann schnell zuviel sein!) Alternativ kann man wohl auch Rum oder Kirschwasser nehmen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Das Ganze manscht man zusammen, dreht daraus Rollen, schneidet diese in gleichmäßige Stücke und rollt die Stückchen zu Kugeln.

Und so sieht das dann aus:

Hier sieht man die "nackigen" Kugeln.

Man gibt dann etwas Kakao in ein Schüsselchen, legt eine Kugel hinein, schwenkt das Schüsselchen und schon.....
... hat die Kugel einen Kakaomantel :-)

Und das sieht nicht nur lecker aus, das schmeckt auch lecker ;-)

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und eine gemütliche Adventszeit!


Montag, 7. Oktober 2013

Jetzt mit eigener Domain

Ich habe endlich die Schwäbin in mir überwunden und mir eine eigene Domain für Indras kleine Welt gegönnt.
Aber jetzt also kein "Hm, wie lautet die aktuelle Adresse nochmal?" mehr, sondern einfach www.indraskleinewelt.de eingeben und schon seid Ihr da!